GripEQ Bag Garantie

Ja, es gibt eine lange Garantie!

Alle die bei uns im Shop einen GripEQ Bag gekauft haben, können diesen direkt bei Grip registrieren. Das ist notwendig damit im Garantiefall die Tasche ersetzt werden kann.Unten könnte Ihr euch informieren in welchem Fall die Garantie greift und wann nicht.

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Hier könnt Ihr einmal sehen was die Garantie beinhaltet:

GUARANTEED FOR LIFE ( or 30 YEARS in EUROPE)

Nobody, we mean NOBODY makes a DISC GOLF BAG out of better material than us. You know the parachute packs used by the US Special Forces? This is made out of the same stuff. So, though we don’t recommend it, your bag could probably handle being dropped out of an airplane. That’s why we offer the best warranty in disc golf. Your bag is GUARANTEED FOR LIFE (or 30 YEARS IN EUROPE) . If you have a problem with your bag, EMAIL US a picture of the problem. If the problem falls under our warranty policy, we’ll either fix it, or send you a new bag.

WARRANTY POLICY

Grip Equipment warrants its Disc Golf Bags to be free from defects in materials and craftsmanship for the life of the bag. Should any part of your Grip Equipment Disc Golf Bag be defective, it will be repaired or replaced free of charge. To obtain the benefits of this warranty, you must be the original owner and REGISTER YOUR PURCHASE***. If a discontinued style requires replacement, a comparable style may be substituted.

Naturally, our warranty doesn’t cover consequential damages, damages from unintended use, cleaning, modification, or cosmetic wear.

This warranty is valid only in the United States, Canada, and the European Union.

 **Please don’t throw your bag out of an airplane. That would be an example of „unintended use“. You could also hurt someone.

***Registration not required for L-series, Classic Tour Bags or for purchases made prior to May 20th, 2013.

 

 

DaManiac

„Mir ist wichtig, dass ich für mich gut spiele“

Interview mit dem diesjährigen Ostpark-Open-Sieger Kevin Konsorr

Hallo Kevin. Herzlichen Glückwunsch zu deinem Sieg bei den Ostpark Open
Danke!

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Halbfinale der Ostpark Open – Foto: Scheibensucher

Die Ostpark Open scheinen sich zu einem guten Pflaster für die Lünener Golfer zu entwickeln. Als Turniersieger trittst du die Nachfolge von Sven Rippel an. Habt ihr in Lünen den Kurs zu Trainingszwecken nachgebaut?
(Lacht) Nein, so weit sind wir noch nicht gegangen. Wenn wir trainieren, wissen wir ja meistens, wo derzeit unsere Schwächen liegen und vielleicht auch, was auf einem bestimmten Kurs gefordert wird und trainieren dann dementsprechend.

War ja recht dramatisch: Am Ende lief es auf ein Stechen zwischen dir und Dominik hinaus…
Meine erste Runde war ja recht gut und ich war auch zufrieden mit meiner Leistung. Gleiches kann ich wohl auch über die zweite Runde sagen. Die dritte Runde und das Halbfinale waren ziemlich schlecht, irgendwie wollten die Putts nicht mehr so ganz. Da Niko und Christian zudem sehr konstant gespielt haben, hatte ich eigentlich nicht damit gerechnet, noch mal nach ganz vorne zu kommen. Umso schöner war es, dass ich dann im Finale nochmal alles für mich habe rausholen können – Damit auch ein Dankeschön an meinen Caddy Sven!

Warst du sehr nervös? Wie ist es, wenn man so unter Druck steht?
Da ich nach den schlechten Runden nicht mehr damit gerechnet hatte zu gewinnen, hielt sich die Nervosität in Grenzen. Im Finale selbst war ich aber schon etwas angespannt. Ich glaube aber, dass es mir sogar geholfen hat.

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Finale der Ostpark Open – Foto: Scheibensucher

Was lief bei dem Turnier besonders gut?
Ich habe recht konstant gespielt. Das Putten hingegen war ziemlich schlecht.

Welchen Stellenwert hat der Turniersieg für dich, immerhin dein erster bei einem renommierten Turnier in der Open-Division?
Ich habe mich riesig gefreut! Vor allem, weil den Ostpark einer meiner Lieblingskurse ist.

Wie sieht die Saisonplanung aus?
Darüber habe ich mir bisher nur ein paar Gedanken gemacht. Zurzeit (und auch die nächsten zwei Jahre) gehe ich ja noch zur Schule. Ich muss schauen, wie viel ich dieses Jahr spielen kann. Als nächstes ist ein Start bei den Berlin Open und dann in Kellenhusen geplant.

Was sind deine Ziele für diese Saison?
Auf jeden Fall einen „guten“ Platz in der GermanTour. Wo genau ich liegen möchte, weiß ich nicht und das ist mir auch vorerst egal. Mir ist wichtig, dass ich für mich gut spiele und mich auch verbessere.

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Finale der Ostpark Open – Foto: Scheibensucher

Der Sieg bei den diesjährigen Ostpark Open könnte ja ein gutes Omen für die DM im nächsten Jahr sein. Immerhin liegt die auf dem Termin der USDGC und es bestehen Chancen, dass Simon deswegen nicht am Start ist..
Das schauen wir dann.. 😉

Wie trainierst du? Was ist deiner Meinung nach besonders wichtig?
Ich versuche nicht zu stur zu sein. Ich kann mich nicht eine Stunde am Stück an den Korb stellen und das Putten trainieren. 20 Minuten hiervon, 20 Minuten davon. Ich glaube, eine gute Mischung von allem ist wichtig. Wenn ich merke, dass etwas nicht gut funktioniert, trainiere ich das dann etwas mehr.

Wo siehst du deine Stärken und Schwächen?
Meine Schwächen sind ganz klar die Konzentration, daran arbeite ich aber! Zu meinen Stärken gehört das Putten – wenn ich mich konzentrieren kann und mir sicher bin. Das ist seit dem letzten Winter leider noch nicht der Fall.

Was hast du in der DG-Tasche, welche Scheiben sind für dich am wichtigsten?
Zum Putten und für kurze Approaches nutze ich die P2. Sie ist stabil genug um auch leichtem Gegenwind standzuhalten aber auch bei Anhyzern extrem kontrollierbar! Für längere Annäherungen und Würfe von etwa 90 bis 100 Metern werfe ich gerne die Gremlin oder die MD2. Die Gremlin ist im Vergleich zur MD2 noch stabiler und hat etwas weniger Glide. Dadurch werfen sich Hyzer fast von alleine! Mein wichtigster Driver ist ganz klar die DD. Ich habe eine in C-Line und eine im S-Line Plastik. Die DD ist meiner Meinung nach die beste Scheibe um „alles“ über 100 Metern sicher spielen zu können. Hyzer, Anhyzer und gerade Würfe. Eben mein Go-To-Driver!

Wie sieht es in der Schule aus, in welcher Klasse bist du und was sind deine Lieblingsfächer?
Mitte des letzten Jahres habe ich mit dem Abitur angefangen und bin nun in der elften Klasse. Da sieht es bisher ganz gut aus. Meine Lieblingsfächer dürften Englisch und Bio sein. Die beiden habe ich auch als Leistungskurse gewählt. Und wenn ich meine Klausuren weiterhin so schreibe, wie bisher, kann ich mich über ein gutes Abitur freuen! 🙂

Na da würden wir uns natürlich mitfreuen!

dr. delay beim Luna Cup

dr. delay knows….

Von Bahn 18 sieht man Aldi …

Der 3. Luna Cup in Potsdam und einige Anmerkungen zur Disc Golf Kleiderordnung

Es trug sich zu, dass dr.delay, ein international anerkannter und geächteter Schönwetterspieler, endlich sein Winterquartier verlassen wollte. Und was bot sich besser an, als anlässlich der Teilnahme am ausverkauften 3. Luna Cup den ihm lieb gewonnenen Potsdamer Kurs zu bespielen?

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Der Meister himself zeigt wie’s geht (Flugsimulation zur Discstimulation)

Als der Tag der Entscheidungen gekommen war,  fanden sich geradezu ideale  Voraussetzungen für eine weitere beeindruckende Demonstration seines sportlichen Könnens, denn neben einem Temperatursturz von 26 auf 10 Grad und leichtem Nieselregen am Vormittag – was dem norddeutschen Verfasser dieser Zeilen ganz klar einen Vorteil verschaffte – waren auch die Bäume und Sträucher noch so kahl, wie dies in heutigen Zeiten von jedem Playmate verlangt wird, ein Punkt, dessen Zusammenhang mit der Leistung von dr. delay nur vordergründig nicht offensichtlich ist, der aber an dieser Stelle ob der jungen Leserschar  auch nicht weiter vertieft werden soll.

Allerdings waren nicht alle mit dem Wetterumschwung einverstanden, da dieser die Disc-Golf-Fashion-Turnier-Pläne einiger Spieler wenn nicht gar zunichte machte, so doch stark beeinflusste.

Überhaupt stelle ich fest, dass das modische Erscheinungsbild auf der German-Tour, der Sonnen-Tour und bei fast allen anderen Zusammenkommevents der fröhlichen wie bunt gemischten Plastikwerferschar einen immer größeren Stellenwert einzunehmen scheint. Wichtiger jedenfalls als die Selektion der für das Turnier speziell ausgewählten Discs.

Verständlich, gibt es ansonsten nicht allzu viele Individualisierungsmöglichkeiten im Rahmen eines C-Turniers. So entdeckt man beispielsweise unter den Geübteren nur zwei Taschentypen (Schulterhänger oder Riesenbackpack). Dass ist nicht spannend, auch wenn manche Mitwerfer einen nahezu religiösen Umgang mit ihren Camouflage-Design verschönten Golftaschen pflegen.

Und ob man ein Vielscheibentyp ist (zB mein Weggefährte und politischer Unterstützer: Peter M., der bereits zwei Bußgeldbescheide auf beschwerlichen Turnierfahrten erwarb, weil sein Toyota wieder einmal mit Scheiben überladen war) oder ein Wenigscheibentyp (nach unbestätigten Gerüchten spielt Simon L aus Bremen noch immer mit den gleichen drei Scheiben seiner gerade erst überstandenen Kindheit, hat aber Innova-Aufkleber überall hingeklebt; ganz ehrlich: der Junge gewänne auch mit Floppy Disks) ist, lässt unter dem Strich eben auch nur wenig Platz für Individualisierung. Was bleibt? Richtig, das modische Erscheinungsbild. Und hierzu gibt es ganz unterschiedliche Ausrichtungen.

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Nicht genannter Werfer mit beeindruckender Technik

Den sportlich-vollausgestatteten Spieler, der nicht nur ein umfangreiches Regen-Schnee-All-Wetter-Taft-Equipment mit sich herumträgt, sondern immer auch auf plötzliche Kälteeinbrüche mit Taschen-Heizofen und Wechselunterwäsche vorbereitet ist. Im Kfz befindet sich zudem ein Disc-aus-piksenden-Hecken-Greifarm und ein Hybrid gesteuertes Plastik-Kalibriergerät, um die angeschlagene TD2 Fever heimlich in der Mittagspause richten zu können. Ich möchte an dieser Stelle kein persönliches Beispiel nennen, um Nachahmern keine Brücke zu bauen.

Die nächste erwähnenswerte Spielergattung ist die des Casual Players, deren grell strahlenstes Beispiel natürlich Uns-Greg ist, der nicht nur dem Unterzeichner, seinem ehemaligen Lehrmeister, gezeigt hat, dass man mit Jeans, Vans und einer ausgeglichenen Mentalverfassung mehr erreichen kann, als mit Vollausstattung von North Face oder Jack Wolfskin. Ein weiteres Beispiel ist der Haudegen Robert BobBob Delisle senior, der IV., der der heutzutage weitgehend gemiedenen Kleidungsvariante des Jogging-Anzug eins völlig neues Image einzuverleiben vermochte.

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Immer eine Augenweide: der Chicken Bob

Die dritte große Gruppe sind die Trendsetter, wie zB Marvin“ Fashion Boy“ Tetzel, der nicht nur zu einem der besten Juniors Europas heranwächst, sondern den Titel der Kategorie Sharp Dressed Junior gewinnt, bevor diese überhaupt geschaffen wird. Auch Ronny L aus Potsdam verzückt mit seinen Image bildenden, Krampadern vermeidende Kniestümpfen und hätte er Männerwaden, stellte sich bestimmt auch der Erfolg bei Frauen ein. So bleibt er vornehmlich nur ein verdammt guter und sympathischer Spieler.

Mir persönlich sagt auch die vierte Gruppe der Outdoorler zu, die der Einfachheit halber Shorts und T-Shirts tragen, dies aber dafür ganzjährig. Dem ist nicht viel hinzuzufügen, denn auch Nordmänner reden wenig.

Zum Turnier selbst ist ansonstenwenig anzumerken: Der Nieselregen sorgte für ein gesundes Hautklima und gewonnen hat Jens Erdmann, über den der Unterzeichner noch wenig zu berichten weiß, der aber durchaus nett ´rüber kommt, allerdings die Medien auch mit seinem putzigen Baby zu beeinflussen wusste, das er nach unbestätigten Gerüchten und gegen den Willen seiner Frau Orc genannt hat.

Auf den Plätzen zwei und drei folgten Kette, dessen richtigen Namen ich vergessen habe und Jerome aus der Kelly, äh Braun-Family

Die Masterswertung gewann wie so oft der Mann im Jogging Anzug, dessen Ansprache nach dem Spiel dessen Spiel perfekt wiederspiegelte: Kein großes Gehabe, einfach Ching und weiter.

Die Grandmasters gewann Peter der Große aus Hamburch, der endlich einmal an der DM teilnehmen will, noch sehnlicher als dr.delay an einem FKK-Tango-Kurs.

Zar Peter der Große

Zar Peter der Große während des Spiels

Die Frauen wurden von Frau Fischer und Frau Witt dominiert, die sich aber beide so gar nicht für den Unterzeichner interessierten, so dass a) Schröder nicht eifersüchtig werden musste und b) der Unterzeichner von seiner journalistischen Pflicht einer Dokumentation des Geschehens in der Frauen-Division für dieses Mal entbunden werden kann. Versprochen: Beim nächsten Mal wird mehr über die wohl mit Abstand interessanteste Minderheit der Disc Golf Gemeinde geschrieben: Frauen.

Abgerundet wurde das nette Turnier von einem perfekt eingespielten Orga-Team, wie es bei den Grünen heißen würde, allen voran Phil, dessen teurer VS-Rhetorik-Kurs sich so endlich einmal auszahlte. Jungs: Gut gemacht.

Unklar ist zurzeit, was mit dem Kurs werden soll, denn die schmucke Musterhaussiedlung nebenan wächst weiter wie mein Wurfarmfurunkel. Und ob Brandstiftung hilft? Lieber nicht.

Obwohl: Die Aussicht auf den Aldi hinter Bahn 18 würde ich echt vermissen.

 dr.delay

Mai, 2013

Fotos: Jens Stelter

Berlin Open 2012

Die Anmeldung ist geöffnet und es gibt einen spannenden Modus zum 25sten Jubiläum. Seit einem viertel Jahrhundert wird es im Juni in den Rhebergen heiss, viele der besten Spieler aus der ganzen Welt haben hier schon den einen oder anderen Birdie gespielt, und es gibt Gerüchte das dieses Jahr wieder die Top-Stars anreisen. Hier im Bild ein Superstar, wer kennt Ihn?

Foto: Arthur Haverkamp

Berlin Open Link

 

Da Maniac